IBM Directory Server

• Installation: Beginnen Sie mit der Installation der IBM Directory Server Software auf dem von Ihnen gewählten Server oder System.
• Konfiguration: Nach der Installation konfigurieren Sie den Server, indem Sie Einstellungen wie die Verzeichnisstruktur, Zugriffskontrollen und Replikationsoptionen festlegen.
• Schema-Definition: Definieren Sie das Schema für Ihren Verzeichnisserver, das die Attribute und Objektklassen enthält, die zum Speichern von Daten verwendet werden sollen.
• Datenbestückung: Befüllen Sie den Verzeichnisserver mit Daten, entweder durch Importieren vorhandener Daten oder durch manuelles Hinzufügen von Daten.
• Zugriffskontrolle: Richten Sie Regeln für die Zugriffskontrolle ein, um festzulegen, wer auf Daten im Verzeichnisserver zugreifen und diese ändern darf. Dazu gehört auch die Konfiguration von Benutzerberechtigungen und Rollen.
• Einrichtung der Replikation: Konfigurieren Sie bei Bedarf die Replikation des Verzeichnisservers, um die Redundanz und Verfügbarkeit der Daten sicherzustellen.
• Überwachung und Wartung: Überwachen Sie laufend die Leistung und den Zustand des Servers und führen Sie routinemäßige Wartungsaufgaben wie Backups und Updates durch.
• Sicherheitsmaßnahmen: Implementieren Sie Sicherheitsmaßnahmen, um den Verzeichnisserver vor unbefugtem Zugriff und Datenmissbrauch zu schützen.
• Fehlersuche: Bereiten Sie sich auf die Behebung von Problemen vor, die während des Betriebs des Verzeichnisservers auftreten können.
• Dokumentation: Dokumentieren Sie die Konfiguration des Servers, die Zugriffskontrollrichtlinien und die Einrichtung der Replikation für zukünftige Zwecke.
• Testen und Optimieren: Testen Sie regelmäßig die Leistung des Servers und optimieren Sie seine Konfiguration, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht.
• Sicherung und Wiederherstellung im Katastrophenfall: Implementieren Sie einen Backup- und Disaster-Recovery-Plan, um die auf dem Verzeichnisserver gespeicherten Daten zu schützen.

Diese Liste ist nicht vollständig und es gibt noch viele weitere Themen, die in einem Seminar für IBM Directory Server behandelt werden können, abhängig von den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen der Teilnehmer.

• LDAP und Diskussion von Konzepten zu LDAP-Standards
• Verwalten von Verzeichniseinträgen und Durchsuchen des Verzeichnisses; Erklären des Zwecks des Verzeichnisschemas
• Sicherheitsfunktionen von IBM directory Server
• Replikationsfunktionen von IBM directory Server
• Leistungsmerkmale von IBM directory Server
• Möglichkeiten zur Problembestimmung

Grundsätzlich wird immer die letzte vom Hersteller freigegebene Version geschult.

Zu den Personen, die an einer Schulung für IBM Directory Server teilnehmen sollten, gehören in der Regel:

Systemadministratoren: Systemadministratoren, die für die Konfiguration, Wartung und Sicherung des Verzeichnisservers verantwortlich sind, sollten an der Schulung teilnehmen. Sie müssen mit der Konfiguration des Servers, den Zugriffskontrollen und den Verfahren zur Fehlerbehebung vertraut sein.

Datenbank-Administratoren: Datenbankadministratoren, die die im Verzeichnisserver gespeicherten Daten verwalten, sollten ebenfalls eine Schulung erhalten. Sie müssen wissen, wie man die Daten des Servers auffüllt, sichert und optimiert.

IT-Support-Mitarbeiter: IT-Support-Mitarbeiter, die den Benutzern bei Problemen oder Fragen im Zusammenhang mit dem Verzeichnisserver helfen müssen, sollten an einer Schulung teilnehmen, um effektiven Support leisten zu können.

Sicherheitsexperten: Sicherheitsexperten, die für die Einhaltung der Sicherheits- und Zugriffskontrollrichtlinien des Verzeichnisservers verantwortlich sind, sollten eine spezielle Schulung zu den Sicherheitsfunktionen des Servers und den besten Praktiken erhalten.

Anwendungsentwickler: Anwendungsentwickler, die ihre Software in den Verzeichnisserver integrieren, benötigen möglicherweise eine Schulung, um zu verstehen, wie sie mit der API des Servers interagieren und auf Benutzer- und Verzeichnisdaten zugreifen können.

Netzwerkadministratoren: Netzwerkadministratoren können von einer Schulung zur Verzeichnisserver-Replikation und deren Auswirkungen auf die Netzwerkarchitektur profitieren.

Compliance- und Audit-Teams: Mitglieder von Compliance- und Audit-Teams, die sicherstellen müssen, dass der Verzeichnisserver die gesetzlichen und sicherheitstechnischen Standards erfüllt, sollten geschult werden, um die Konfiguration des Servers und die Zugriffskontrollmechanismen zu verstehen.

Endbenutzer: In einigen Fällen können auch Endbenutzer, die mit den Daten des Verzeichnisservers arbeiten, eine grundlegende Schulung erhalten, wie sie mit dem Server interagieren können, um Informationen abzurufen oder Selbstbedienungsaufgaben durchzuführen.

Allgemeine Voraussetzungen, die Teilnehmer erfüllen sollten, um von einem solchen Seminar optimal zu profitieren:

Hardware-Anforderungen: Stellen Sie sicher, dass die Hardware, auf der der Directory Server ausgeführt wird, den Mindestanforderungen der jeweiligen Version des Servers entspricht. Dies kann die CPU, den Arbeitsspeicher, die Festplattenkapazität und andere Hardwarekomponenten umfassen.

Betriebssystem: Überprüfen Sie die Kompatibilität des Betriebssystems mit der Version des IBM Directory Servers, die Sie verwenden möchten. Der Server kann unter verschiedenen Unix-, Linux- und Windows-Betriebssystemen laufen.

Software-Anforderungen: Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Softwarekomponenten, wie Java-Laufzeitumgebung (JRE), auf dem Host-System installiert sind.

Netzwerkinfrastruktur: Gewährleisten Sie eine funktionierende Netzwerkinfrastruktur, um die Kommunikation zwischen dem Directory Server und den Clients sicherzustellen. Dies umfasst die Verfügbarkeit von Netzwerkverbindungen, Firewalls und Portfreigaben, wenn erforderlich.

Datenbank-Anforderungen: Der IBM Directory Server verwendet eine Datenbank zur Speicherung von Verzeichnisdaten. Stellen Sie sicher, dass die gewählte Datenbankplattform den Anforderungen des Directory Servers entspricht. Häufig wird IBM DB2 oder ein anderes unterstütztes Datenbanksystem verwendet.

Speicherplatz: Stellen Sie ausreichend Speicherplatz für die Verzeichnisdaten und das Server-Log zur Verfügung.

Berechtigungen und Zugriffskontrolle: Gewähren Sie den erforderlichen Benutzerkonten die notwendigen Berechtigungen, um den Server zu installieren und zu konfigurieren. Achten Sie auf Zugriffskontrollen und Sicherheitsrichtlinien.

DNS-Konfiguration: Richten Sie die DNS-Einstellungen korrekt ein, da sie für die Namensauflösung und die Kommunikation im Netzwerk wichtig sind.

Sicherheitseinstellungen: Implementieren Sie geeignete Sicherheitsmaßnahmen, um den Directory Server vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Dies umfasst die Verwendung von Zertifikaten, Verschlüsselung und die Festlegung von Zugriffsrechten.

Software-Abhängigkeiten: Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Abhängigkeiten und Software-Pakete, die für den Directory Server und damit verbundene Funktionen benötigt werden, ordnungsgemäß installiert und konfiguriert sind.

Es gibt verschiedene Zertifizierungen im Bereich IBM Directory Server, die Sie durch die Teilnahme an einem entsprechenden Seminar erwerben können. Die bekanntesten Zertifizierungen sind:

IBM Certified Solution Advisor - IBM Directory Server
IBM Certified Deployment Professional - Directory Server

Die IBM Directory Server Zertifizierungen decken typischerweise Aspekte wie Serverinstallation, Konfiguration, Administration, Sicherheit, Zugriffskontrolle, Replikation und Fehlerbehebung ab, um sicherzustellen, dass die Kandidaten ein umfassendes Verständnis für die Verwaltung von IBM Directory Server Umgebungen haben.

Um die Zertifizierung zu erhalten, müssen Sie eine oder mehrere Prüfungen bestehen, die Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in diesem Bereich bewerten. Die genauen Anforderungen und Prüfungen variieren je nach Zertifizierung. Daher ist es wichtig, sich im Voraus über die Anforderungen und Prüfungen zu informieren, um gezielt auf die Zertifizierung hinzuarbeiten.

Bitte beachten Sie, dass unsere Seminare darauf ausgerichtet sind, Sie auf die tägliche Arbeit vorzubereiten. Eine Zertifizierung ist nicht unser Ziel, dazu sind diese Seminare zu starr strukturiert.

Wenn Sie als Unternehmen in die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter im Bereich der IBM Directory Server investieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass sich diese Investition langfristig auszahlt:

Setzen Sie klare Ziele: Legen Sie gemeinsam mit Ihrem Mitarbeiter klare Ziele fest, die Sie durch die Teilnahme am Seminar erreichen möchten. Stellen Sie sicher, dass diese Ziele mit den Unternehmenszielen und -bedürfnissen in Einklang stehen.

Wählen Sie das richtige Seminar: Stellen Sie sicher, dass das Seminar, das Sie für Ihren Mitarbeiter auswählen, die Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, die für die Erreichung der definierten Ziele erforderlich sind.

Bieten Sie Unterstützung und Ressourcen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Mitarbeiter alle Ressourcen und Unterstützung erhält, die er benötigt, um das Seminar erfolgreich abzuschließen. Dazu können beispielsweise Zeit für das Selbststudium, Schulungsmaterialien oder technische Unterstützung gehören.

Planen Sie die Umsetzung der erworbenen Kenntnisse: Stellen Sie sicher, dass Ihr Mitarbeiter die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Praxis anwenden kann. Planen Sie beispielsweise Schulungen oder Projekte, bei denen er seine neuen Fähigkeiten einsetzen und vertiefen kann.

Verfolgen Sie den Fortschritt: Stellen Sie sicher, dass Sie den Fortschritt Ihres Mitarbeiters im Auge behalten und regelmäßig Feedback geben. Dadurch können Sie sicherstellen, dass die investierte Zeit und das Geld in eine qualitativ hochwertige Schulung langfristig zurückzahlen.

Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Seminarbesuch an Ihr Unternehmen zu binden, indem wir ihnen die bestmöglichen Rahmenbedingungen bieten, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und mit Ihrem Unternehmen verbunden zu bleiben. Bitte kontaktieren Sie uns: investitionensichern@scngmbh.de

Dieses Seminar hat den Level "Administration / Basis".

Wenn Sie sich nicht sicher sind ob dieser Kurs das richtige Niveau für Sie hat, dann können Sie dies vorab mit dem Trainer abstimmen.

• Basiskenntnisse über IBM Identity  – IBM Identity Governance- und Intelligence
• Erweiterte Kenntnisse über  IBM Cognos – IBM Cognos Analytics Reporting Komplett
• Basiskenntnisse über IBM Big Data – IBM Big SQL Administration
• Erweiterte Kenntnisse über IBM Cloud und Data Platform – IBM Business Process Manager
• Basiskenntnisse über IBM Curam– IBM SPM Design System
• IBM DB2 Administration  – IBM DB2 Administration Linux

Alibaba Cloud

Alibaba Cloud: Alibaba Cloud Administration
Alibaba Cloud: Alibaba Cloud Technical Operations

Cloud Computing

Puppet: Puppet Grundlagen
Cloud Computing: Cloud Computing für Manager

Cloudera

Hortonworks: Hortonworks HDP für Eintscheider
Cloudera: Cloudera Data Scientist

Citrix

Citrix ADC: Citrix ADC Implementierung
Citrix Endpoint Management: Citrix Endpoint Management Verwaltung

Google

Google Cloud: Google Cloud Networking
Google Analytics: Google Analytics kompakt

HashiCorp

HashiCorp Terraform: HashiCorp Terraform Grundlagen
HashiCorp Terraform: HashiCorp Terraform für die Verwaltung der Cloud-Infrastruktur
HostBill: HostBill

IBM

IBM Big Data: IBM Big SQL Administration
IBM Cloud und Data Platform: IBM Business Process Manager

IBM / Red Hat

JBoss Middleware: Red Hat JBoss Application Administration
Red Hat Enterprise Linux: Red Hat Enterprise Linux Netzwerkadministration

Nutanix

Nutanix: Nutanix Dateisystem
Nutanix Hybrid Cloud: Nutanix Hybrid Cloud Grundlagen

Oracle

Oracle Datenbank: Oracle auf Linux
Data Warehouse: Data Warehouse Administration

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